Bahattin SAYGI, Meister der Mosaikkunst, verstarb 2005 im Alter von 87 Jahren. Er begann bereits im Alter von 20 Jahren, seine Werke zu schaffen. Im Laufe seiner zahlreichen Reisen zu heiligen Stätten sammelte er kleine Steine in verschiedenen Farben, darunter einige mit gelblichem Farbton, die direkt aus den „Minen des Königs Salomon“ bei Jerusalem in Palästina stammten. Diese Steine ermöglichte es ihm, seine Mosaike sowohl vor Ort als auch in seinem Zuhause zu schaffen.

Dieser Künstler baute seinen Ruf auf seinen außergewöhnlichen künstlerischen und technischen Fähigkeiten im Bereich der Mosaikkunst auf. Er war im Nahen Osten als gefragter Meister anerkannt und galt auch als Referenz seiner Zeit für die Restaurierung von Mosaiken in verschiedenen Gebäuden, insbesondere religiösen. Häufig reiste er nach Israel, Palästina und Jordanien.

Ein emotionaler und tief inspirierter Künstler, er erweckte bemerkenswerte Kunstwerke zum Leben, die durch persönliche Ausdrucksformen durch die Magie der Farben und Formen geprägt waren. Die religiöse Vereinigung zwischen Mensch und Bibel bildet ein zentrales Thema seines Werkes, in dem er versuchte, Sanftheit auszudrücken, während er die Würde bewahrte.

Bahattin SAYGI widmete sich intensiv der Schaffung von 41 einzigartigen und authentischen Kunstwerken, die alle vollständig von der Hand des Künstlers ausgeführt wurden.

Die Qualität seiner Arbeit spiegelt sich in der Detailgenauigkeit und der großen Feinheit seiner Mosaiken wider, die aus kleinen farbigen Steinen bestehen. Diese einundvierzig großen Leinwände illustrieren die Schlüsselmomente des religiösen Lebens.

Von außergewöhnlicher Schönheit, erwecken diese ausdrucksstarken Werke oft den Eindruck, gemalt worden zu sein, so beeindruckend sind die Farbnuancen und die Präzision der Details. Diese Werke, die vor einem Jahrhundert geschaffen wurden, sind einzigartig, unverwechselbar und von unschätzbarem Wert. Sie symbolisieren verschiedene Darstellungen (religiöse, byzantinische oder griechisch-römische) aus Steinen, die in Palästina, Jordanien, Israel gesammelt wurden, von denen einige aus den Minen von Salomo im Heiligen Land stammen.

Lokale, nationale und internationale Zeitungen haben das Engagement des Künstlers ausführlich berichtet.